„Reisen ist tödlich …. für Vorurteile.“
– Mark Twain –
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Vorurteile waren früher überlebenswichtig.
„Vorurteile sind Übergeneralisierungen unseres Gehirns“,
sagt Martin Korte, Hirnforscher an der TU Braunschweig.
Sie sind im Grunde ein Trick des Gehirns, um bei der Informationsverarbeitung Energie zu sparen.
Je schneller ein Mensch sein Umfeld einordnen kann,
desto mehr Kapazitäten bleiben für andere Denkvorgänge.
Die Betonung liegt auf dem kleinen, aber wichtigen Wörtchen „früher“!
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Vorurteile sind eine negative oder positive Haltung gegenüber
Personen, Gruppen, Objekten oder Sachverhalten,
die weniger auf direkter Erfahrung als vielmehr auf Generalisierung beruht.
Das sogenannte bequeme „Schubladendenken“ erfreut sich momentan
ja wieder größter Beliebtheit.
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Ist das jetzt alles schon ein Vorurteil gegenüber dem Vorurteil????
Habt alle einen guten Start in ein sonniges Wochenende!
Bild und Wort vereint im Projekt der lieben Nova